Zusammenfassung: Schlafsack und Isomatte
Klimatische Bedingungen
Mit einem nachhaltigen Daunenschlafsack, der einen Komfortbereich zwischen 0 und 5 Grad hat, sowie einer Isomatte mit R-Wert zischen 2 und 3 bist du für den Großteil der Touren optimal ausgerüstet.
Hier geht es zu einem passenden in Deutschland hergestellten Yeti Schlafsack* für das ganze Jahr.
Eine sehr gute aufblasbare Isomatte von Exped mit einem R-Wert von 2,9 findet du hier.*
Für Trekkingtoueren in sehr kalte Regionen, Gebiete mit extremen Temperaturschwankungen oder Naturräume mit hoher Feuchtigkeit, musst du den Schlafsack oder die Isomatte anpassen.
Gelände
Wenn du überwiegend steinigen Untergrund hast und keine natürlichen weichen Materialien, sollte die Isomatte etwas dicker bzw. komfortabler sein. Ist der Untergrund ein weicher Waldboden oder ein dickes Moos kann auch eine 1-2 cm Schaumstoffmatte komfortabel genug sein.
Dauer der Trekkingtour
Auf langen Touren benötigst du zuverlässiges Material. Insbesondere wenn keine Outdoorgeschäfte am Weg liegen. Eine Kombination aus Schaumstoffisomatte und aufblasbarer Isomatte erhöht die Zuverlässigkeit. Alternativ kann auch eine ultraleichte aufblasbare Isomatte als Ersatz mitgeführt werden. Bei zwei Personen ist es unwahrscheinlich, dass beide aufblasbaren Matten versagen. So trägt jeder zusätzlich etwa 200g. Gleichzeitig spielt auf sehr langen Touren das Gewicht eine bedeutende Rolle. Deine Ausrüstung sollte besonders leicht sein.
Abenteuergrad
Es ist auch möglich komplett ohne Schlafsack und Isomatte aufzubrechen. Je nach Region ist hier eine gute Survival Erfahrung notwendig. Auch Ultraleicht-Trekking kommt mit weniger komfort aus und ist auf das Wesentliche reduziert.
Sicherheit
Eine besonders leichte Ausrüstung hat den Vorteil, dass du deutlich schneller unterwegs sein kannst und größere Entfernungen zurücklegen kannst. Bei aufblasbaren Isomatten solltest du jedoch immer, wie bereits geschrieben, einen Plan B haben.
Viel Spaß auf deiner nächsten Trekkingtour.