Vor unserer letzten großen Tour haben wir ein Vorzelt gekauft. Viel hin und her überlegt, Pro und Contra abgewogen. Vorzelt oder Tarp? Und uns dann für ein Zelt entschieden. Und das Tarp auch noch mitgenommen. Nach über 40 Nächten auf Tour kamen dann neue Gedanken.
Wie oft war das Zelt aufgebaut? Wie oft konnten wir es überhaupt aufbauen? Haben wir es wirklich gebraucht? Nimmt es doch zu viel Platz weg? Bietet es viel Komfort, besonders bei schlechtem Wetter? Braucht man diesen Komfort wirklich?
Also geht das hin und her Überlegen wieder los. Und gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit? Ja, nur ein Tarp. Hier also unser direkter Vergleich zu Vor- und Nachteilen von Vorzelt und Tarp.
Kein klarer Sieger…
Ihr seht, ein eindeutiges Ergebnis ob Vorzelt oder Tarp gibt es nicht. Wir hatten ja Beides dabei und fanden mal das Eine, mal das Andere besser. Eine dritte Variante, die wir unterwegs mehrfach gesehen haben, ist die Möglichkeit ein zusätzliches Zelt neben den Bus zu stellen. Welche Vor- und Nachteilen könnte einem das bringen?
Bei einem Pop-Up Zelt zum Beispiel hat man einen sehr geringen Aufwand beim Auf- und Abbau. Ein kleines Zusatzzelt punktet ebenfalls mit geringem Packmaß und Gewicht. Sollte man ggf. eine Trekkingtour planen, muss man eh das Zelt dabei haben. Oder man kann es auch mal als Strandmuschel nutzen. Des Weiteren der trockene Raum bei Regen, der hier allerdings kleiner ausfällt als bei einem Vorzelt, und die Basis, die am Platz stehen gelassen werden kann während man mit dem Auto unterwegs ist. Nachteilig ist eigentlich nur, dass man keine direkte Verbindung zum Bus hat. Bei Regen kann man also nicht die Tür offen lassen oder erstmal ins Trockene treten. Aber hier könnte man doch auch wieder mit einem Tarp Abhilfe schaffen, oder?
Vorzelt oder Tarp: Fazit
Es gibt viele Möglichkeiten. Jeder muss wohl für sich selbst entscheiden, welche für ihn die richtige Variante ist. Es ist von Tour zu Tour unterschiedlich. Auf unserem nächsten Trip werden wir das Vorzelt zu Hause lassen und nur das Tarp dabei haben.
Oder wie wäre es doch mit der Kombination aus freistehendem Zelt und Tarp? Wir freuen uns eure Erfahrungen zu dem Thema zu hören.