Bouldern in Dänemark? An Dünen, Bäumen oder Häusern? Nein an Bunkern! Und davon gibt es an Dänemarks Küste einige. Besonders Klitmöller und Blåvand bieten ausreichend Beton für ein spannendes Boulderwochenende.
Bouldern in Blåvand und Klitmøller
In etwa 2 Stunden erreicht ihr von Flensburg Blåvand, knapp 4 Stunden sind es bis Klitmøller. Was euch dort erwartet, darüber werden wir noch ausführlich berichten. Auch ein kostenloser Boulderführer zum Download ist geplant. Gebouldert wird an Beton. Dieser kann glatt wie eine Tapete oder von schmalen Leisten durchzogen sein. Auch Kiesel oder Pockets, Risse und Verschneidungen gibt es. Manche Bunker liegen halb im Sand versunken, andere ragen über 5 Meter in die Höhe.
Impressionen
Heute gibt es erst einmal nur Impressionen, ausführliche Berichte über die Bouldermöglichkeiten in Dänemark werden folgen. Aber eines noch vorweg: Die Bunker liegen am Strand und es macht super Spaß dort zu bouldern. Die Schwierigkeiten bewegen sich überwiegend von Fb4 bis Fb6.
Fazit
Es lohnt sich und am besten schaut ihr bald mal wieder auf unseren Blog für weitere Infos zu den Gebieten. Ein Tipp noch: wenn ihr einen Trip nach Blåvand plant, schaut unbedingt vorher nach, ob irgendwelche Militärmanöver stattfinden. Der Großteil der Bunker befindet sich auf einem Gebiet, auf dem immer wieder Militärübungen abgehalten werden. Hier findet ihr die Sperrzeiten für Blåvand.
Ein Besuch in Klitmøller lohnt sich nicht nur zum Surfen oder Bouldern. Über die Wandermöglichkeiten in der Region rund um Kitmøller haben wir dieses Jahr bereits berichtet.